Die Regionalgruppe Nord der Projekthilfe Gambia hat ihre mehrfach verschobene Spendentour nach Gambia gestartet. Zehn Vereinsmitglieder und vier Autos sind heute morgen um 5:00 Uhr auf die 6.500 Kilometer lange Reise ins Dorf Jahaly aufgebrochen.

„Die Welt ist näher als man denkt. Es ist super klasse, dass Sie da ganz viel persönliches Engagement sowie Herzblut reinhängen, um in Gambia zu helfen und vor Ort zu sein. Das, was Sie machen, das macht einen schon ein bisschen stolz!“ Das sagte Bürgermeister Harald Stindt gestern Nachmittag bei der offiziellen Verabschiedung der Tour-Teilnehmer vor dem Rathaus von Stadland-Rodenkirchen.

Die Gruppe ist unterwegs mit zwei Minibussen, einem Krankenwangen und einem Pkw Kombi. Es ist geplant, den Krankenwagen als Ersatz-Fahrzeug für das Jahahly Health Centre einzusetzen. Die anderen Fahrzeuge werden verkauft und ermöglichen den Käufern damit den Aufbau einer eigenen Existenz, zum Beispiel als Minibus-/Taxi-Unternehmer.

Die Spendentour führt über Frankreich, Spanien, Marokko, die West-Sahara und den Senegal bis ins westafrikanische Gambia. Die Gruppe plant, am 27.10.2022 in Gambia anzukommen.

Die Tour musste dreimal verschoben werden. 2017 wegen der unklaren politischen Lage in Gambia nach dem Sturz von ex-Präsident Yayah Jammeh, 2020 und 2021 wegen Corona.

Wir berichten über den Verlauf der Spendentour mit Fotos und Videos bei Facebook hier  und Instagram hier